„Was man erkennt, wenn man sich auch nur ein wenig mit Neurowissenschaften beschäftigt,
ist, dass alles mit allem verbunden ist.“

Paul Allen

Unser neurologisches Leistungsspektrum

Die Neurologin von GALENOS verfügt als Wissenschaftlerin an der Universitätsmedizin Mainz über langjährige Erfahrung in der Diagnostik und Behandlung von Nerven- und Muskelerkrankungen. 

Als Spezialistin auf dem Gebiet der Neurophysiologie und vor allem der Elektromyographie ergänzt sie im Rahmen der Indikationsstellung von Operationen an den Extremitäten und an der Wirbelsäule die Funktionsdiagnostik des Nervensystems. Bei unseren neurophysiologischen und gefäßdiagnostischen Verfahren kommen folgende Untersuchungstechniken zur Anwendung:

Neurographie

Neurographie

Mit der Neurographie können motorische und sensible Nerven in ihrem peripheren Verlauf mittels einzelner kurzer elektrischer Stromimpulse stimuliert und die Antwort im Muskel oder Hautareal gemessen werden. Dadurch können Aussagen über die Geschwindigkeit der Nervenleitung und die Stärke der Nervenantwort gemacht werden.

Elektromyographie (EMG)

Elektromyographie (EMG)

Bei der EMG-Untersuchung können mittels einer Nadel, die in einen Muskel eingestochen wird, akute und chronische Veränderungen einzelner Muskeln beurteilt werden. Diese Untersuchung wird u.a. bei Bandscheibenvorfällen, traumatischen Nervenverletzungen und in der Polyneuropathie-Diagnostik eingesetzt.

Sensibel evozierte Potentiale (SEP)

Sensibel evozierte Potentiale (SEP)

Mittels SEP können die Reizantworten der sensiblen (Berührung leitenden) Nervenbahnen von Armen und Beinen über das Rückenmark bis zum Gehirn durch wiederholte elektrische Stimulation über feine Nadeln abgeleitet werden. So ist eine Aussage über mögliche Schädigungen der zentralen und peripheren Nervenbahnen, z.B. durch Druck oder Entzündung, möglich.

Motorisch evozierte Potentiale (MEP)

Motorisch evozierte Potentiale (MEP)

Durch einen magnetischen Impuls über Kopf und Rücken können die motorischen (Bewegung leitenden) Nervenbahnen vom Gehirn über das Rückenmark bis zu Armen oder Beinen stimuliert und die motorische Antwort über aufgeklebte Elektroden gemessen werden. Dadurch können Schädigungen, z.B. durch Engstellen des Spinalkanals, quantifiziert werden.

Screening der Gedächtnisfunktion

Screening der Gedächtnisfunktion

Konzentration und Gedächtnis können in Form papierbasierter Tests als Screening-Methode für beginnende Einschränkungen der Gedächtnisfunktionen untersucht werden. Sollten sich Auffälligkeiten zeigen, wird eine weiterführende Diagnostik veranlasst.

Gefäßdiagnostik

Gefäßdiagnostik

Mit der Doppler-/Duplexsonographie können die hirnversorgenden Gefäße durch Ultraschall untersucht werden. Es lassen sich Ablagerungen oder Engstellen nachweisen und im Verlauf kontrollieren, da es zu keiner Strahlenbelastung kommt oder Kontrastmittel notwendig ist. Dies dient sowohl der Vorsorge als auch der Nachsorge von Durchblutungsstörungen des Gehirns (Schlaganfall).

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